Am 8.10. begaben sich gut gelaunte ca. 50 Teilnehmer auf die Fahrt nach Bad Homburg. Abfahrt war um 12:00 Uhr von der Kirche in Gellenbeck. Die Fahrzeit betrug 3 ½ Stunden mit einer ½ Stunde Pause. In der selbstgemachte Frikadellen und Getränke gereicht wurden. Ankunft im Jugendgästehaus war 16:15 Uhr die Zimmerbelegung war ähnlich wie im Vorjahr. Nach Ankunft gab es Kaffee und Kuchen.

Die Stadt Bad Homburg liegt nördlich von Frankfurt am Main. Das thronende Schloss der Stadt fällt sofort ins Auge. Es ist das Wahrzeichen der 1200 Jahre alten Residenzstadt. Die liebevollen gemütlichen Restaurants, Cafes und Fachwerkbauten verleihen der Stadt ein besonderes Ambiente und laden zum Verweilen ein.

          

Am Sonntag besuchten einige von uns einen Gottesdienst. Es wurde alles in Gebärdensprache übersetzt. Es war eine ganz andere Kirche als bei uns. Wer aber nicht zum Gottesdienst wollte beschäftigte sich selbst.

Am Nachmittag besichtigten wir die Bad Homburger Woche. Sie lag nur wenige Minuten von unserer Unterkunft entfernt und war gut zu Fuß zu erreichen. Es gab vieles zu bestaune. Außerdem hatten alle Geschäfte geöffnet. In den nächsten Tagen hatten wir viel Freizeit. Sonntag abends wurden Lose für den Nussknackermarkt gedreht.

Am Montag stand ein Tagesausflug auf dem Plan. Wir fuhren mit der S-Bahn zum Bahnhof Frankfurt. Dort hielten wir uns bis zum Mittag auf. Nachmittags stand die Besichtigung des größten Flughafens in Deutschland auf dem Plan. Wir wurden einer nach dem anderen durchgecheckt. Unsere Jacken, Taschen usw. alles in einen Korb gelegt Wenn es piepte wurde man sofort zur Seite gestellt. Alle Gepäckstücke durchliefen eine Lichtschranke. Soviel hierzu. So lagern auf dem Gelände des Frankfurter Airports 62 Millionen Liter Kerosin in Tanks, mit dem werden die Flugzeuge betankt. Bei einem Air Bus 380 dauert die Betankung etwa 90 Minuten. Unter anderem sahen wir uns auch die Gepäckaufbewahrung an. Bis zu 80000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Täglich starten und landen 1300 Maschinen. Es ist die größte Arbeitsstelle in ganz Deutschland. Auf 21000 qkm sorgen viele dafür dass der Flugverkehr reibungslos läuft. Ein dritter Terminal ist bereits im Bau so dass sich die Zahl der Arbeitsplätze verdoppelt. Wir erkundeten das Flughafengelände mit einer 90 Minütigen Busfahrt. Es war alles sehr interessant. Abends wurde Bingo gespielt.

Am Dienstag besuchten wir den Hollydaypark in Haßloch. Es gab wie immer viel zu bestaunen z. B. zwei verschiedene Achterbahnen. Die eine drehte sich sogar über Kopf. Die andere war an der höchsten Stelle bis zu 63 m hoch. Sie hatte eine Geschwindigkeit von 120 km. Es ist die schnellste Achterbahn der Welt. Restaurants, Stuntshows, Spiele verschiedene Fahrgeschäfte rundeten das Programm ab.

Der Rest der Gruppe fuhr nach Bad Nauheim. Sie hatten bestimmt genau so viel Spaß wie wir.

Am Mittwoch hatten wir morgens wieder Freizeit. Bevor es am Nachmittag hieß Wasser marsch. Wir fuhren in das Seedammbad nach Bad Homburg. 70 m Riesenrutsche, Fitness und Strömungskanal eine Brodel Bucht Massage und Whirlpool. Nach dem Schwimmen kam am Abend eine Märchenerzählerin.

Donnerstag gingen einige schwimmen. Am Nachmittag besuchten einige den Opel Zoo. Wir waren erstaunt, was es dort für Tiere zu sehen gab z.B. Weißstörche, Zwergmangusten, Bergriedböcke Perlhühner, Elefanten usw.

Ein Teil half mit die Party vor zu bereiten. Einige fuhren in das Kommunikationsmuseum nach Frankfurt. Bis 1994 unterstand es dem Bundespostministerium. Es wurde 1872 von Heinrich Stephan gegründet. Abends fand dann die Party statt. Alle waren wieder sehr gespannt, was für Klassiker zum Besten gegeben wurden. Z.B. Andrea Berg, Smokie, so wie auch ich fahre 120 Schweine nach Beirut. Der DJ hatte alles im Griff. Selbst der Prominente im Sack hatte es in sich. Es waren die Toten Hosen mit dem Titel „Wir würden nie zum FC Bayern gehen“

Freitag war nach dem Schwimmen wieder Freizeit angesagt. Am Nachmittag fuhren einige von uns mit der S-Bahn nach Frankfurt und sahen sich den Main Tower an, von hier hat man einen herrlichen Ausblick über die Stadt. Jetzt einige Informationen: die Höhe mit Antenne 240m, die Geschwindigkeit des Aufzuges 18 km/h, erbaut 1996-1999.

Ein Teil der Gruppe fuhr zum Feldberg oder ging Minigolf spielen. Abends wurden Zwei Kinofilme gezeigt.
„Fuck you Goethe 2“ und „Little Miss Suneshine“, einige besuchten ein Konzert wo ACDC gespielt wurde. Abends hieß es dann Koffer packen, denn die Heimreise stand bevor.

Ein besonderer Dank gilt dem Küchenpersonal so wie der Rezeption den vielen freiwilligen Helfern der Schwimmgruppe Hagen die alles wieder einmal so gut organisiert und geplant hatten.

Wie jedes Jahr: Es war einfach alles super. Vielen Dank an alle, die mir geholfen haben diesen Bericht zu schreiben.

Geschrieben von J Ü R G E N V O R K E F E L D und allen Mitgliedern der Schwimmgruppe Hagen a.T.W.